In dieser Rubrik geben wir Tipps zum Thema Finanzen und Sparen. Im Alltag kannst Du Energie und Geld sparen, wenn Du weniger Wasser verwendest. Vor allem das Erhitzen von Wasser verbraucht viel Energie. Die ist in diesen Tagen knapp und teuer. Außerdem setzt der Energieverbrauch CO2 frei – das belastet das Klima.
Auf www.energiewechsel.de finden sich viele nützliche Tipps zu diesem Thema, die wir im Folgenden zusammenfassen durften. Wir unterstützen damit die Kampagne des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (kurz BMWK), die zum Energiesparen aufruft. Außerdem ergänzen wir laufend Empfehlungen von anderen Expertinnen und Experten zum Wassersparen.
Für eine Badewannenfüllung benötigen wir etwa 120 Liter warmes Wasser. Rund 50 Liter weniger verbrauchen wir beim Duschen: Wer also häufiger duscht statt badet, spart warmes Wasser und damit Geld. Noch mehr Energie und Wasser sparen wir alle, wenn wir zusätzlich die Wassertemperatur leicht reduzieren und die Duschzeit auf fünf Minuten begrenzen. Und: Beim Einseifen das Wasser einfach ganz ausstellen.
Mit einem Sparduschkopf verbrauchst Du beim Duschen sogar noch weniger Wasser und Energie: So lassen sich bis zu 30 % der Warmwasserkosten sparen! Entscheidend bei der Wahl eines sparsamen Duschkopfes sind Größe und Strahlverhalten. Im Gegensatz zur Regendusche oder einem regulären Duschkopf haben wassersparende Duschköpfe einen kleineren Kopf und bündeln das Wasser. Mit eingebaut ist häufig auch schon ein Durchflussbegrenzer.
Ein Apfel für den Schul- oder Bürotag, Tomaten und Salat fürs Abendessen – beim Zubereiten von Essen gibt es immer wieder etwas abzuspülen. Und auch im Bad läuft regelmäßig der Wasserhahn zum Händewaschen. So verbrauchen wir am Tag einiges an Wasser. Auch hier kannst Du sparen: mit einem Strahlregler, den Du sowohl in der Küche als auch im Bad anbringen kannst.
Für die Sauberkeit muss es gar nicht immer warmes Wasser sein. In den meisten Fällen entfernen Seife und kaltes Wasser Verschmutzungen problemlos. Sogar zum gründlichen Händewaschen reichen kaltes Wasser und Seife aus. Genauso kannst Du Dir mit kaltem Wasser nach dem Zähneputzen den Mund ausspülen. So kannst Du über den Tag hinweg also immer wieder Warmwasser sparen.
Wenn Deine Waschmaschine ein Eco-Programm hat, lautet der erste Tipp: Nutze es. Das Energiesparprogramm braucht zwar länger, aber es ist sparsamer im Vergleich zu den Standardprogrammen. Es kommt mit weniger Wasser und mit 30 bis 50 % weniger Energie aus.
Wer kein Eco-Programm hat, sollte weniger heiß waschen: Oft reichen schon 30 Grad aus, damit die Buntwäsche sauber wird. Wenn Du weiße Wäsche bei 40 Grad statt bei 60 Grad wäschst, kannst Du rund 45 % Strom sparen! Energieintensive Wäschen bei 60 oder 90 Grad sollte den Fällen vorbehalten bleiben, bei denen sie aus hygienischen Gründen erforderlich sind. Und: Wer das Eco-Programm häufig nutzt, sollte hin und wieder bei höherer Temperatur waschen, um Rückstände im Ablauf der Maschine zu lösen.
Und noch ein einfacher Tipp, um beim Waschen Wasser und Energie zu sparen: Die Waschmaschine möglichst voll machen. Dann fallen in Deinem Haushalt nämlich automatisch weniger Waschgänge an.
Auch beim Kochen lässt sich Energie sparen – hier der Tipp: Wasser nicht auf dem Herd, sondern im Wasserkocher erhitzen. Zusätzlich dazu, solltest Du immer nur die Menge Wasser kochen, die Du benötigst. Klingt einfach – und ist es auch. So kommen zum Beispiel einige Lebensmittel wie Eier und Gemüse schon mit knapp 2 cm Wasser im Topf aus. Sie garen auch, ohne dass sie vollständig mit Wasser bedeckt sind. Aber: Deckel auf dem Topf nicht vergessen.
Nach dem Kochen folgt das Spülen: Wusstest Du, dass der Geschirrspüler im Vergleich zur Handwäsche sogar nachhaltiger ist? Wer das Geschirr in die Spülmaschine packt, kann bis zu 50 Prozent Energie und 30 Prozent Wasser sparen.
Auch das Vorspülen von Geschirr ist in der Regel nicht nötig. Grobe Essensreste lassen sich mit dem benutzten Besteck vom Teller in den Müll schieben. Dann kann beides in die Maschine. Noch mehr Energie und Wasser lässt sich sparen, wenn wir anstelle des Kurzprogramms das Eco-Programm auswählen. Es ist aber ratsam, hin und wieder mit einem heißen Programm zu spülen, um eventuelle Fettreste vollständig zu lösen.
Wasser enthält Kalk – und der setzt sich ab. In der Kaffeemaschine, in der Waschmaschine, im Geschirrspüler und im Wasserkocher. Kalkschichten sind ein Energiefresser, denn sie legen sich als zusätzliche Schicht um die Heizstäbe. Deshalb lohnt es sich, Geräte regelmäßig zu entkalken: Sie erhitzen das Wasser dann schneller, brauchen weniger Energie und die Geräte halten sich in der Regel durch die gute Pflege auch länger.
Text: Johanna Tüntsch
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz I energiewechsel.de I Stand: 15.08.2022 08:00 Uhr
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